Die TrabecuLink Augmente bieten eine attraktive Lösung bei segmentalen Acetabulumdefekten als prothetische Alternative zum strukturellen Allograft. Das biokompatible Material Tilastan-E1,2 und die TrabecuLink-Struktur bieten eine hervorragende Voraussetzung für eine stabile und dauerhafte Versorgung von Knochendefekten.
Darüber hinaus bietet die 3-dimensionale TrabecuLink-Struktur mit ihrer Porengröße, Porosität und Strukturtiefe eine hervorragende Grundlage zur Förderung der Osteokonduktion und Mikrovaskularisation auch unter Berücksichtigung der Anforderungen an die strukturdeckende Proteinschicht (Fibronektin – Vitronektin – Fibrinogen)3 ,4.
Die Augmente sind mit allen LINK Pfannen kombinierbar, insbesondere mit der MobileLink Pfanne, die variable Möglichkeiten zum Setzen von Knochenschrauben bietet, da das Augment-Design eine flexible Einbringung von Knochenschrauben durch Pfanne und Augment ermöglicht.
Bei Acetabulumdefekten kann die Kombination einer LINK Pfanne mit TrabecuLink Augmenten die Lösung sein, um die natürliche Anatomie und Kinematik des Patienten weitestmöglich zu erhalten.
Das Größenspektrum der Augmente ermöglicht eine gute Passform bei unterschiedlichen Anatomien und Defekten.5
Das Größenspektrum der Augmente ermöglicht eine gute Passform bei unterschiedlichen Anatomien und Defekten.5
Variabler Winkel der Knochenschrauben / verschiedene Optionen
Das Augment-Design bietet Flexibilität beim Einbringen von Knochenschrauben durch Pfanne und Augment – große Aussparungen ermöglichen eine große Variabilität bei der Positionierung des Augments.5
Flaches Augmentprofil
Die Augmente können umgedreht als Buttresses verwendet werden.5
Ausreichender Grip der Augmente. Die Augmente weisen eine hohe Primärstabilität auf.5
Porengeometrie der TrabecuLink Struktur für eine effektive Zellanlagerung3,4,7
Sehr gute Verbindung zwischen Pfanne und Augment durch Applikation eines Zementmantels (entsprechend der Operationstechnik)5,6
Die Augment-Zange erleichtert die Platzierung des Augments.5
Temporäre Fixation des Probe-Augments und des Augments durch Platzierung von Bohrpins in entsprechenden Öffnungen – die Pins, die die Probe-Augmente halten, erleichtern die Positionierung des Implantats.5
Schlankes Instrumentarium
TrabecuLink
Dreidimensionale Struktur – für optimale Knochenanlagerung
Porenfüllung
Die Bildsequenz zeigt das Füllen einer Pore der TrabecuLink Struktur mit Gewebe in einer In-vitro-Zellkultur. Als grüne Fasern zu erkennen ist das von humanen Fibroblasten über einen Zeitraum von acht Tagen abgelegte und kontinuierlich reorganisierte Fibronektin. Fibronektin ist eine früh im Heilungsprozess gebildete Komponente der extrazellulären Matrix. Sie stellt eine Vorlage für die Einlagerung von Kollagen dar, welches wiederum essentiell für die Mineralisierung des Gewebes und das Einwachsen von Knochen in die Struktur ist. Neben der über die Zeit zunehmenden Menge an Fibronektin ist ein deutliches Zusammenziehen der Matrix zum Zentrum der Pore hin zu beobachten. Dieser auf den im Gewebe wirkenden Zellkräften beruhende Kontraktionsmechanismus beschleunigt das Füllen der Pore mit Gewebe im Vergleich zu einem Schicht-auf-Schicht Gewebewachstum (Referenz: Joly P et al., PLOS One 2013; journals.plos.org/plosone/article. Julius Wolff Institut, Charité - Universitätsmedizin Berlin